dr. jur. Hubert Lang

Victor Armhaus

Laßt es uns hoffen
Schmunzeln – Lächeln – Lachen – Gelächter
17/2509
Altersmüde

Man ist nie zu alt, um sich jung zu fühlen
Es gibt ein Ziel, das der Untätige erreicht: der Tod
Wo die Not am höchsten,
da ist der Tod am nächsten

Nicht jede Lektüre ist Delektüre
Der Verliebte sieht nicht
Der Unverliebte sieht alles
Gut von jemand denken, ist wohltun sich und jemand

Schroffheit ist vielfach Mimikry des zu weichen Gemüts (Herzens)

Dein ist nur, was Du anderen gegeben.

Erinnerungswecker

Eigener Rotz dünkt uns edler als der der anderen

Schlafstörer ist unser …. (unleserlich)?

Wecker ist eine grausame Erfindung.
Grausam, aber notwendig, wie der Tod.

Ich bin mosaisch, also Mosaik von Nationen, Religionen, Kulturen, Rassen.

Gut von jemand denken, ist schon wohltun sich und jemand.

Der Verliebte sieht nichts.
Der Unverliebte alles.

Die Wendung zum Dank verpflichtet, müßte lauten zum Undank verpflichtet, um der Wirklichkeit zu entsprechen.

Auch mit einem schmutzigen Lappen, kann man etwas reinwischen.

Die gekünstelte … (unleserlich)???

Auch Herzensgüte nutzt sich ab, mit der Zeit, wie Kleidung

Wertloses (zB Freundschaft, Liebe) zu verlieren, ist kein Verlust.

Man muß sich und den anderen nicht nur mit den eigenen Augen schauen, sondern auch mit den der anderen.

Es sind bezahlte Geschenke, deren ich dankend denke.

Hunger, Schlaf u. Liebe sind der Welt Getriebe.

Wirklich gesund fühlt man sich nach überstandener Krankheit.
Darum soll man die Krankheit als Vorbote der Gesundheit begrüßen (willkommen heißen)

Was heißt meschugge?
Wenn man verrückt ist, ohne verrückt zu sein.

Alter heißt ein Heim, wo selbst die Männer in andere Umstände kommen.

Wittre im heutigen Freund Deinen morgigen Feind

Die anderen machen uns das Leben schwer
Wir uns selber noch mehr.

Im Geben klein, im Nehmen groß

Übe Abstinenz im Geben,
dann wirst du dein blaues Wunder erleben.

Stille bist, wenn du ißt.

Die s. g. Frommen geben Gott alles u. haben für die Menschen nichts übrig.

Zu den süßesten Süßigkeiten des Lebens zählt der Kuß.
Er schmeckt selbst in der Erinnerung süß.

So lange einem das Essen schmeckt, ist man nicht verreckt.

Der asketische Dichter ist der größte Lebensgenießer.

Letzten Endes sind die Frauen dazu da, um die Männer zu ärgern.

An schwarzen Tagen sollst kein Spiel zu wagen.
Kein Spiel wird dir gelingen.
Das Glück läßt sich nicht erzwingen.

Es gibt bessere Ehehälften, die nicht besser sind.

Verschlingen mag leicht sein, aber das Verdauen.

Der Mensch gewöhnt sich an alles – selbst an sich selbst.

Einen Faustschlag kann man leichter verschmerzen, als ein Schimpfwort.

Im Alter bleibt unser einziger Schmeichler der Spiegel, in dem wir uns jünger zu sehen bemühen.

Ein Zahnloser rühmte sich:
Ich habe zwar keine Zähne, aber eigne.

Jeder Reichtum riecht nach Schweiß der Anderen (Armen).

Auch wenn das Vaterland Dir Stiefvaterland ist, liebe es.

Der schwache Angreifer ist im Kriege stärker, als der starke Verteidiger.

Nimm Abschied für immer von jedem Buche, das du verleihst.

Der Bessere gibt nach.
Erwarte nicht, daß der andere besser sei als du – sei du der bessere.

Wenn du Zeit hast, eile nicht. Du rasest ja mit.

Im Abstand liegt der Anstand.

Die Patienten sind der Ärzte wegen da, nicht die Ärzte sind der Patienten wegen da.

Bevor man sich vor anderen schämt, muß man sich vor sich selbst schämen können.

Es ist so leicht und zugleich schön, gut zu sein.

Auch ohne Gegenliebe sollst Du das Vaterland lieben.

Schön ist der Schlaf, weil im Schlaf auch die Schmerzen schlafen.

Auch wenn die Leidenschaft verstorben ist,
leben noch ihre Schatten fort.

Glücklich ist, wenn alles, was wie Gold glänzt, auch Gold ist.

Mein Leiden: Ich lache darüber, aber leide darunter.

Wenn einem nichts fehlt, fehlt einem eben das Fehlen.

Was in den Sprachen die Dialekte, ist im Glauben der Aberglaube.

Wärmer als ein Ofen wärmt ein Menschenherz.

Der Mensch ist ein merkwürdiges Geschöpf: halb Gott, halb Wurm.

Jedermann weiß, wo ihm der Pantoffel drückt.

Wohltaten, die wir anderen erweisen, wiegen uns immer schwerer, als die uns erwiesenen.

Das Alter gleicht einem Schlüsselbund, an dem alle? Krankheiten und Gebrechen hängen.

Das Sterben ist ansteckend wie das Gähnen.

Der Mensch ist ein unglückliches Lasttier, das neben seiner eigenen Last Unglück auch die Last Unglück anderer schleppt.

Das Geld der Reichen riecht immer nach dem Schweiß der Armen

Das Schicksal hat ein Tigerherz und kennt kein Erbarmen.

Das Tigerherz des Schicksals kennt kein Erbarmen.

Hilflos ist man erst, wenn man den anderen nicht helfen kann.

Dem Starken geziemt Edelmut.

Man gewöhnt sich an alles, am schwersten an sich selbst.