Anlagen
Bibliographie
Der Weg ins Leidenschaftslose
Der Roman ist nicht überliefert, erschienen: 1900
Quelle: Fritz Mack, Zum Geleit!, Vorwort in „Die Pforte zur Glückseligkeit“, Leipzig 1928, S. 5-8
Die Illegitimen
3 dramatische Skizzen, Maysche Theater-Agentur, Berlin 1902
Der Sühneprinz, Operette in drei Akten
Pseudonym: Hanns Plank, Musik: Otto Findeisen
Uraufführung am 03.04.1904 am Alten Theater Leipzig
Quelle: Dresdner Journal vom 05.04.1904, S. 3
Der Weg ins Hoffnungslose
Fragmente der Leidenschaft, Dr. Abel & Born, Leipzig 1905
Quelle: Wiener Montags-Post vom 17.06.1905, S. 4
Der Rechtsschutz des Pseudonyms insbesondere nach dem bürgerlichen Gesetzbuche
Dissertation, Leipzig 1907
Kosakenliebe
Operette in drei Akten, Musik: Siegbert Ehrlich
Evtl. identisch mit der 1908 angekündigten Operette unter dem Titel „Die Probiermamsell“. 1909 von der Verlagsanstalt Otto Junne erworben, aber bislang keine Aufführung nachweisbar.
Quelle: Dresdner Journal vom 18.06.1908, S. 5 (Vorankündigung), vom 05.05.1909, S. 5 und vom 26.06.1909, S. 5
Der tolle Kosak
Operette in drei Akten, Musik: Siegwart Ehrlich, Libretto: Bela Jenbach und Dr. Hans Hall (Pseudonym von Hans Bachwitz?), Basierend auf einer Idee des Oberregisseurs Fritz Karl
Uraufführung im Neuen Operettentheater Leipzig unter der Leitung von Max Martersteig, Premiere am 28.09.1912
Quelle: Norddeutsche allegemeine Zeitung vom 08.07.1911, S. 6; Berliner Tageblatte vom 30.09.1912, S. 3; Leipziger Tageblatt vom 30.09.1912; Norddeutsche allgemeine Zeitung vom 19.10.1912, S. 6
Anmerkung: Bislang konnte nicht belegt werden, dass sich hinter dem Pseudonym „Dr. Hans Hall“ definitiv Hans Bachwitz verbirgt. Vieles spricht aber dafür. Diese Operette könnte identisch sein mit der 1908 erwähnten „Kosakenliebe“, für welche Hans Bachwitz als Librettist benannt war. Dr. Hans Hall wird als „Leipziger Schriftsteller“ bezeichnet. Eine Person dieses namens gab es aber laut dem Adressbuch zu dieser Zeit in Leipzig nicht.
Über die rechtliche Natur der Prämienverauslagung
in: Leipziger Zeitschrift für Handels-, Konkurs- und Versicherungsrecht 1913, S. 589
Der Kaufmann und die Kriegsnotgesetze
Leipzig 1914
Quelle: Leipziger Tageblatt vom 01.10.1914, S. 6 (Anzeige)
Gerichtliche Geltendmachung abgelehnter Versicherungsansprüche
in: Leipziger Zeitschrift für deutsches Recht 1914, S. 644 ff.
Der kleine Salon
Operette in drei Akten, Musik: Karl (Walter) Petzl, Libretto: Fritz Karl und Dr. Hans Hall (Basierend auf „Alt-Heidelberg“ von Wilhelm Meyer-Förster)
Uraufführung am königlichen Gärtnertheater München, Premiere am 21.02.1914 (in Anwesenheit des Komponisten und der Autoren)
Quelle: Dresdner Journal vom 19.12.1911, S. 5 (Fertigstellung der Operette); Norddeutsche allgemeine Zeitung vom 01.03.1914, S. 8; Berliner Tageblatt vom 06.03.1914, S. 21
Anmerkung: Auch für diese Operette kann bislang nicht definitiv nachgewissen werden, dass sich hinter dem Pseudonym „Dr. Hans Hall“ Hans Bachwitz verbirgt.
Der verliebte Herzog (Der verliebte Prinz)
Operette in drei Akten, Mitautor: Georg Okonkowski (1865-1926), Musik: Jean Gilbert (1879-1942)[1] frei nach Friedrich W. Hackländers „Der geheime Agent“ [2]
Uraufführung im Theater des Westens Berlin am 01.09.1917, Regie: Franz Groß, Kapellmeister: Ernst Hauke mit Guido Thielscher (Zweitbesetzung: Hans Albers), Walter Jankuhn; Neues Operettenhaus Hamburg 1917; Erstaufführung im Großherzoglichen Theater Oldenburg am 16.02.1918, Regie: Gustav Kirchner; weitere Inszenierungen: am Apollotheater Halle/Salle, Erstaufführung am 16.04.1918; am Oscars-Theater in Stockholm, Premiere: 27.11.1918, Regie: Elvin Ottoson (1880-1950); am Mellinitheater Hannover, Erstaufführung am 12.05.1918; am Residenztheater Dresden 1918, Königliches Theater am Gärtnerplatz München, Erstaufführung am 12.07.1919, Regie: Max Zeder, musikalische Leitung: Karl Fürmann und am Stadttheater Bielefeld, Premiere am 11.04.1920.
Quelle: Der Humorist vom 11.09.1917, S. 11; Westfälische neueste Nachrichten vom 12.04.1920, S. 2; Niederheinische Volkszeitung vom 12.03.1939, S. 8 (Hans Albers).
Die blonden Mädels vom Lindenhof
Lustspiel 1917, Mitautor: Georg Okonkowski
Premiere am Residenztheater Dresden am 03.08.1917; Premiere am Lustspielhaus Berlin am 18.09.1917 unter der Direktion von Heinrich Bolten-Baecker (1871-1938) mit Georg Baselt (1869-1928), Leona Horsky-Bergère, Lotte Dewis, Helene van Lyck, Hans Stock (1867-1947), Leo Peukert (1884-1944), Sabine Impekoven (1889-1970) und Fritz Lion; Verfilmung 1918, Regie: Heinrich Bolten-Baeckers (1871-1938), mit Fritz Spira (1877-1943); 100. Vorstellung am Lustspielhaus Berlin am 08.08.1917
Quelle: Berliner Börsenzeitung vom 03.05.1917, S. 12; Sächsische Dorfzeitung vom 03.08.1917, S. 3 (Besprechung) und vom 05.08.1917, S. 6; Berliner Börsen-Zeitung vom 04.08.1917, S. 5
Wenn die bösen Buben locken …
Musikalisch-satirischer Schwank in drei Akten; Mitautor: Hans Sturm; Musik: Rudolf Gfaller (1882-1972), Leipzig 1918 [3]
Erstaufführung am 30.06.1921 im Kleinen Theater Leipzig (Elsterstraße 42) unter Leitung des Komponisten. Regie: Bernhard Wildenhain; Inszenierung am Theater-Variete Bern, Premiere am 23.04.1922
Quelle: Leipziger Tageblatt vom 29.06.1921, S. 3; Der Bund, Band 73, Nummer 172, 25. April 1922
Eheurlaub
Schwank mit Gesang in drei Akten von Julius Horst [4] (1864-1943), Gesangstexte von Hans Bachwitz; Musik: Jean Gilbert, Berlin/München 1918[5]
Uraufführung in Breslau, Premiere: 01.08.1918 [6]; Inszenierung im Stadttheater Bozen, Premiere: 16.06.1918; Erstaufführung im Apollo-Theater in Wien am 02.05.1919; Inszenierung am Künstlertheater „Apollo“ in Mannheim August 1921; Inszenierungen am Theater in Teplitz, Premiere: 21.08.1926 und an der Oper in Graz, Premiere: 04.10.1919, Regie: Hans Alpassy (1878-1953); Inszenierung am Stadttheater Innsbruck, Premiere am 01.12.1928.
Quelle: Sächsische Staatszeitung vom 06.08.1918, S. 5; Mannheimer Generalanzeiger vom 04.08.1921, S. 3; Innsbrucker Nachrichten vom 04.12.1928, S. 9
Eine Walzernacht
Operette in drei Akten, Mitautor: Bruno Decker (1871-1922), Musik: Rudolf Gfaller[8]
Uraufführung am Stadttheater Erfurt, Premiere: 27.10.1918; Inszenierung am Operettentheater Leipzig, Regie: Josef Groß, Musikalische Leitung: Otto Findeisen, u. a. mit Therese Gfaller-Wiet (1885-1971), Premiere am 14.03.1919
Quelle: Leipziger Tageblatt vom 15.03.1919, S. 2
Ein armer Musikante
Operette in drei Akten, Musik: Erich Berken[7]
Inszenierungen im Residenztheater Dresden, Premiere: 07.05.1919 und im Wilhelm-Theater Danzig, Premiere: 26.11.1919 und am Stadttheater Elbing am 25.01.1920
Quelle: Sächsische Staatszeitung vom 26.04.1919, S. 6 und 05.05.1919, S. 5 (Besprechung)
Das Recht auf Liebe
Lustspiel, Plauderei in drei Akten, Mitautor: Hans Sturm, 1919
Uraufführung im Thalia-Theater Hamburg im November 1919 und im Leipziger Schauspielhaus im März 1920
Verfilmung 1939 ohne Angabe eines Autors [17], Regie: Joe Stöckel (1894-1959), Drehbuch: Erich Ebermayer (1900-1970), mit Magda Schneider (1909-1996), Paul Wegener (1874-1948), Anneliese Uhlig (1918-2017), Rolf Wanka (1901-1982), Trude Haefelin (1914-2008), Josefine Dora (1867-1944), Rolf Pinegger (1873-1957), Elise Aulinger (1881-1965), Friedrich Ulmer (1877-1952) und Olga Limburg (1881-1970)
Quelle: Neues Wiener Journal vom 23.07.1919, S. 10 und vom 14.11.1919, S. 7; Sächsische Zeitung vom 12.03.1920, S. 5
Im Ernst
Erschienen in: Freie Deutsche Bühne, Wochenschrift für Kunst, Heft 20/1920
Quelle: Neues Wiener Journal vom 17.01.1920, S. 10
Die Jungfrauen mit dem vielen Geld
Schwank
Uraufführung am Berliner Lustspielhaus am 15.06.1920
Anmerkung: Evtl. identisch mit dem Schwank „Die eiserne Jungfrau“.
Quelle: Sächsische Staatszeitung vom 27.05.1920, S. 5 (Vorankündigung)
Sachsen im Tunnel
Pseudonym: Pickwick, in: Der Drache, Nr. 42 vom 14.07.1920, S. 12
Noch sind wir da
Große Revue in zwei Bildern
Von Rudi Gfaller und Hans Bachwitz,
Musik von alten und neuen Meistern in Szene gesetzt von Josef Groß
Inszenierung am Leipziger Neuen Operettentheater, Regie: Josef Groß, musikalische Leitung: Otto Findeisen, Premiere am 12.05.1920
Quelle: Leipziger Tageblatt vom 08.09.1920, S. 4
Die Mausefalle/Die eiserne Jungfrau
Schwank in drei Akten, Mitautor: Hans Sturm (1874-1933)
Bühnenverlag Ahn & Simrock, Berlin 1921
Uraufführung am Stadttheater in Hanau 1921; Inszenierung am Schauspielhaus Essen in Januar 1921; Erstaufführung am 09.06.1921 am Deutschen Nationaltheater in Weimar, Regie: Eugen Wilhelmi (1865-1939), mit Willy Klein (1865-1924), Martha Kaibel-Schiffel (1872-1936), Rosine Schröder, Hans Antony, Bernhard Vollmer, Wilhelm Holtz (?-1971), Gertrud Erland, Marie von Szpinger (1868-1950), Bruno Ferrand und Paul Glitsch; Premiere am 21.04.1921 im Pfauentheater Zürich; Inszenierung am Stadttheater Mönchen-Gladbach im November 1921
Unter dem abweichenden Titel „Die eiserne Jungfrau“ wurde das Lustspiel aufgeführt: am Schauburg-Theater Bonn, im April 1924 und am Corso-Theater Zürich, Premiere am 01.12.1939, Regie: Albert Pullmann; weitere Vorstellungen mit abweichenden Besetzungen sind im Corso-Theater 1941 bis 1944 nachweisbar.
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, Nummer 727, 18. Mai 1921; Westdeutsche Landeszeitung: Gladbacher Volkszeitung und Handelsblatt vom vom 19.11.1921, S. 1 (Besprechung); Generalanzeiger für Bonn und Umgegend vom 09.04.1924, S. 2 (Besprechung); Der Bund, Band 90, Nummer 565, 3. Dezember 1939; Neue Zürcher Zeitung, Nummer 1372, 2. September 1941; Die Tat, 12. Mai 1944, S. 4; Tagwacht, Band 52, Nummer 153, 3. Juli 1944
Liebe und Trompetenblasen
Operette in drei Akten, Musik: Marc Roland, Mitautor: Hans Sturm, Gesangstexte von Fritz Rotter und Otto Stransky; Vertriebsstelle des Verbandes Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten, Berlin 1921
Uraufführung am Landestheater Altenburg im Mai 1921 und am Neuen Operettentheater Frankfurt am Main am 19.03.1928; Erstaufführung am Stadttheater Halle (Saale) am 21.02.1922; Inszenierung in Innsbruck, Premiere am 24.02.1922; Inszenierung am Stadttheater Lüdenscheid, Premiere am 12.11.1921; Aufführung der Sächsischen Landesbühne in Bischofswerda am 07.02.1928; Vorstellungen am Stadttheater Krefeld 1928; Premiere am Burgwalltheater Dortmund am 25.05.1929; Inszenierung am Neuen Leipziger Operettentheater, Regie: Hans Sturm, Gastspiel von Anton Franck, später tägliche Vorstellungen im August 1932; Inszenierung am Theater der Stadt Münster 1934; Gastspiel mit Mimi Shorp und dem Ensemble des Landestheaters Linz im Festsaal des Kaufmännischen Vereinshauses in Linz am 18.12.1939 und am 14.01.1940; Vorstellungen im Landestheater Linz am 25.12. und 26.12.1939 mit Ditty Wranitzky. In der Spielzeit 1940/41 stand die Operette auf dem Spielplan der Gaubühne Niederdonau in Baden (Intendant: Fritz Klingenbeck).
Verfilmung (Stummfilm) 1925, Regie: Richard Eichberg (1888-1953), mit Lilian Harvey (1906-1968), Harry Liedtke (1882-1945), Harry Halm (1901-1980), Fritz Spira (1881-1943), Mary Kid (1901-1988), Hugo Flink (1879-1947), Hans Junkermann (1872-1943), Paul Morgan (1896-1938), Peter Voß (1891-1979) und Ellen Plessow (1891-1967)
Zweite Verfilmung (Tonfilm) 1931 unter dem Titel „Trara um Liebe“, Regie: Richard Eichberg, mit Martha Eggerth (1912-2013), Felix Bressart (1892-1949), Georg Alexander (1888-1945), Ernst Verebes (1902-1971) und Max Schipper (1900-1951).
Weitere Verfilmung 1933 unter dem Titel „Liebesreigen“ und „Zwei gute Kameraden“ mit Paul Hörbiger (1894-1981), Jessie Vihrog (1907-1996), Margot Walter (1903-1994) und Fritz Kampers (1891-1950).
Erneute Verfilmung 1953 unter dem Titel: „Vertauschte Braut“, Regie: Helmut Weiss (1907-1969), mit Marianne Koch (* 1931), Hans Holt (1909-2001), Nadja Tiller (1929-2023), Gunnar Möller (1928-2017), Helmut Weiss (1907-1969), Ernst Waldow (1893-1964) und Adolf Gondrell (1902-1954)
Quelle: Der Drache vom Mai 1921 (Besprechung von Hans Sturm); Rhein- und Ruhrzeitung vom 31.05.1921, S. 5; Allgemeiner Trioler Anzeiger vom 24.02.1922, S. 4; Die Stunde vom 14.02.1926, S. 7; Bergische Zeitung vom 19.03.1928, S. 2; Mein Film Heft 293/1931, S. 9; Leipziger Jüdische Wochenschau vom 12.08.1932, S. 4; Mein Film, Heft 383/1933, S. 27; Münsterländische Volkszeitung vom 28.10.1934, S. 9 (Besprechung); Oberdonau-Zeitung vom 18.12.1939, S. 5 (Besprechung von Herbert Caspers) und vom 22.12.1939, S. 3; Wiener Neustädter Zeitung vom 07.09.1904, S. 6
Die javanische Puppe
Ein Spiel zwischen Scherz und Ernst in drei Aufzügen, Mitautor: Rudolf Lothar, Drei-Masken-Verlag, Berlin 1921
Inszenierungen im Stadttheater am Wall in Bremen, Premiere: 28.10.1921, Regie: Hans Grün, mit Philipp Orlemann, Margarethe Dinghaus, Walter Thomas, Reinhold Freyberg und Karl Tröndle (1886-1942); im kleinen Theater (Dreigartensaal) in Prag, Premiere: 31.12.1921; im Nya-Theater Göteborg, Premiere: 28.03.1922 und im Djurgården-Theater in Stockholm, Premiere: 01.06.1922; Inszenierung am Stadttheater Linz im August 1931 mit Viktor Braun und Lola Urban; weitere Aufführungen 1935 in Loebener Stadttheater und 1949 in Wien-Ottakring
Quelle: Linzer Volksblatt vom 09.08.1931, S. 6
Mexiko-Gold
Lustspiel, Mitautor: Rudolf Lothar, Drei-Masken-Verlag Berlin 1921
Inszenierungen am Blanche-Theater in Stockholm, Premiere am 15.08.1922, Regie: Uno Brander (1888-1927), mit Linnéa Hillberg (1890-1977), Erik Berglund (1887-1962), Åke Claesson (1889-1967), Hugo Tranberg (1885-1958) und Karl Öberg, sowie am Komödienhaus Berlin am 12.12.1924 mit Ferry Sikla und Kurt Vespermann (Regie: Ralph Arthur Roberts). Inszenierung an den Meinhard-Bernauer-Bühnen in Berlin in der Spielzeit 1923/24. Das Werk wurde auch vom Zentraltheater Amsterdam erworben.
Quelle: Berliner Theater. NZZ, 14. Januar 1924, Zweites Abendblatt, Nr. 64; Sport im Bild 1/1924, S. 20 (Besprechung von Konrad Elert); Neues Wiener Journal vom 15.08.1923, S. 14
Das kritische Jahr
Lustspiel, Mitautor: Rudolf Lothar
Uraufführung am Thalia-Theater Hamburg im Oktober 1922
Verfilmung 1926 in den USA unter dem Titel: For wifes only, Regie: Victor Heerman (1893-1977), mit Marie Prevost (1896-1937), Victor Varconi (1891-1976), Charles K. Gerrard (1883-1969), Arthur Hoyt (1873-1953), Claude Gillingwater (1870-1939), Josephine Crowell (1859-1932), Dorothy Cumming (1894-1983) und William Courtright (1848-1933)
Inszenierung im Blanche-Theater in Stockholm, Premiere am 06.10.1927, Regie: Harry Roeck-Hansen (1891-1959), mit Harry Röck-Hansen, Ester Röck-Hansen (1897-1987), Doris Nelson (1886-1934), Maja Gadelius (1904-1991), Hjalmar Selander (1859-1928), Olav Riego (1891-1956), Ragnar Arvedson (1895-1973) und Erik Berglund.
Quelle: Kölnische Zeitung vom 24.10.1922, S. 2 (Besprechung von Dr. Malte Wagner); Neues Wiener Journal vom 08.08.1928, S. 12
Jagd auf Aal
Ein sozusagen merkwürdiges Erlebnis
Erschienen in: Rheinisches Volksblatt vom 01.02.1923, S. 3
Hurra – mein Telephon!!!
Kurzgeschichte
Erschienen in: Rhein- und Ruhrzeitung vom 10.10.1923, S. 7
Ausflug mit einer Dame
Einakter
Uraufführung beim Fest der Winterhilfe Leipzig am 27.11.1924; Vorstellung im Kammermusiksaal des Centraltheaters innerhalb der Veranstaltung Groteske in Wort, Lied, Tanz und Sketch am 26.12.1924, mit Martina Otto und Herbert Hübner
Quelle: Leipziger Tageblatt vom 21.12.1924, S. 4 und 25.12.1924, S. 8
Jennys Bummel durch die Männer
Humoreske in drei Aufzügen, Mitautor: Fritz Jakobstetter, F. Bloch Verlag, Berlin 1926
Ein artiger Roman, Wilhelm Goldmann Verlag, Leipzig 1927
Vorabdruck in der Zeitschrift „Der gemütliche Sachse“ und anderen Zeitungen. Unter diesem Titel erschien 1923 zunächst ein Bühnenstück und später ein Roman.
Uraufführung am Kleinen Lustspielhaus Hamburg im Oktober 1923, Uraufführung an der Badischen Landesbühne in Bruchsal am 30.05.1926 unter den verkürzten Titel „Jenny bummelt“.
Verfilmung 1926 in den USA unter dem Titel: Stranded in Paris (Abenteuer in Paris), mit Bebe Daniels (1901-1971), James Hall (1900-1940), Ford Sterling (1883-1939), Iris Stuart (1903-1936), Mabel Julienne Scott (1892-1976), Tom Ricketts (1853-1939), Helen Dunbar (1863-1933), Ida Darling (1880-1936), George Grandee (1900-1985) und André Lanoy
Verfilmung (Stummfilm): Terra Film AG 1929, Regie: Jaap Speyer (1891-1952), mit Eugen Burg (1871-1944), Hubert von Meyerinck (1896-1971), Harry Halm (1902-1980), Toni Tetzlaff (1871-1947), Olga Limburg (1881-1970), Truus van Aalten (1910-1999), Ferry Sikla, Inge Borg, John Mylong (1892-1975) und Else Reval (1893-1978)
Quelle: Neues Wiener Journal vom 22.08.1923, S. 10; Karlsruher Zeitung vom 31.05.1926, S. 2 (Besprechung); Mein Film, Heft 232/1930, S. 12
Yoshiwara – Haus der Laster
Ein Spiel in drei Verwandlungen, Musik: Willy Geisler, Edition Verlag, Berlin 1923
Uraufführung 1923 in Wiesbaden.[9] Weitere Aufführungen u. a. im Operettenhaus Hamburg, Regie: Martin G. Sarneck (1888-1964), Begleitmusik: W. Borchardt, mit Wilhelm Chandon (* 1885), Robert Jung und Annie Vara; in Berlin, Regie: Hans Brahm (1893-1982), mit Paul Otto (1878-1943), Ferdinand Onno (1881-1969) und Charlotte Klinder (1891-1943)[10], der Kunstspiele in der Riemergasse in Wien am 08.05.1929 (Regie: Laurenz Wiedner) mit Julia Fonda und Theo Frisch und im Leipziger Komödienhaus in der Tauchaer Straße im Jahr 1932, Regie: Curt von Möllendorff, Musik: Willy Geisler; Inszenierung am Théâtre du Vieux Colombier in Paris in einer Übertragung von Jean Picard ins Französische. 1950 gab es Aufführungen in der „Tribüne“ in Wien.
Quelle: Neues Wiener Tagblatt vom 19.02.1924, S. 12; Die Weltbühne 1924, S. 340 f. (Besprechung von Alfred Polgar); Wiener Allgemeine Zeitung vom 08.05.1929, S. 5; Neue Freie Presse vom 08.05.1929, S. 21; Leipziger Jüdische Wochenschau vom 22.07.1932, S. 4; Arbeiter-Zeitung Wien vom 04.06.1950, S. 8
Eine galante Nacht
Abenteuer in drei Akten, Leipzig 1923
F. Bloch Erben Verlag, Berlin 1929
Aufführung am Edinburger Kurtheater am Rigaschen Strande am 01.07.1924[11]; Inszenierung am Residenztheater 1923 mit Paul Otto und Lotte Klinder; an der Sächsischen Landesbühne Schneeberg im Oktober 1924 und an den Rotter-Bühnen Berlin 1924[12]; Gastspiele im Stadttheater an der Weide in Bremen am 24./25.05.1924; Inszenierungen am Salzburger Stadttheater 1924 und 1936 mit Kurt Labatt und Christl Räntz; Gastspiel am Deutschen Theater in Pilsen mit Ria Ressel und Othmar Ecker am 13.10.1929.
Quelle: Das interessante Blatt vom 09.08.1923, S. 15 (Besprechung); Leipziger Tageblatt vom 31.05.1924, S. 3; Erzgebirgischer Volksfreund vom 05.10.1924, S. 6 ; Pilsner Tagblatt vom 15.10.1929, S. 4; Salzburger Chronik für Stadt und Land vom 11.05.1936, S. 6
Hausse
Börsen- und Filmspiel von Rudolf Lothar und Hans Bachwitz,
Uraufführung in Berlin, Premiere im Komödienhaus am 12.12.1923; Erstaufführung an der Rolandbühne in Wien am 01.12.1923; Mitwirkende: Ida Wüst (1879-1958), Gustav Charlé (1871-nach 1941), Albert Paulig 1873-1933), Sigi Hofer (1878-1933), Johannes Riemann (1888-1959) und Lina Frank.
Quelle: Wiener Morgenzeitung vom 01.12.1923, S. 6; Der Tag vom 05.12.1923, S. 6 (Besprechung); Wiener Montagblatt vom 10.12.1923, S. 1
Die Henkersmahlzeit
Ein Spiel in drei Bildern, Berlin 1924
Inszenierung im Alten Theater Leipzig (Regie: Alwin Kronacher), Aufführung am 23.05.1924 an der Linzer Landesbühne (Regie: Hugo Schneider) und im intimen Theater Nürnberg, Premiere: 08.06.1925, Regie: Hanns Merck (1885-1967); Inszenierung am Stadttheater Leoben im Oktober 1930; erschien 1931 in Buenos Aires in spanischer Sprache unter dem Titel La cena roja, übertragen von Ricardo Hicken (1896-1940).
Quelle: Linzer Tages-Post vom 10.01.1925, S. 6; Arbeiterwille, Graz vom 11.10.1930, S. 8
Liebesbriefe
Etwas zum Lachen
Erstmalige Aufführung am Neuen Operetten-Theater (Bosestraße) in Leipzig als Gastspiel des Berliner Trianon-Theaters am 01.08.1924; Mitwirkende: Erna Kluge und Erich Möller. Sendung als Hörspiel im Radio Wien am 19.05.1929.
Quelle: Radio Wien vom 17.05.1929, S. 46
Fratzen
Freundliche Kabinettbilder aus unfreundlicher Zeit, M. Beck Verlag, Leipzig 1924
Der Kampf ums Leben: Das Dauerschwein – Multifix – Jagd auf Aal – Der verfehlte Dollar – Kleine Straßenaffäre – Zitrobonil A.-G. oder: Der Segen des Handelsregisters – Junges Gemüse – Hurra – mein Telephon!!!
Reisefrüchte: Die Tarifstelle – Die glückliche Lösung – Ausflug mit einer Dame
Gedankenkarussel: Erlebnisse eines Frühaufsteher – Liköre – Soll die Damer – oder soll sie nicht??? – Wie ziehe ich mich an? – Bei einer Zigarette
Musenküsse: Der göttliche Funke – Eitelkeit und Seidenstrümpfe – Die Siege das Caligula – Operette ohne Orchester – Radiopremiere
Liebesbriefe: Liebesbriefe – Wer ist der Richtige?
Smaragden auf Brokat
Novelle illustriert von Julius Kupfer-Sachs[13]
Erschienen in: Das Leben 1924/25, Heft 22 (März), S. 1068-1078
Windmüllers Erlebnisse mit Frauen
Kurzgeschichte
Erschienen in: Solinger Tageblatt vom 22.01.1925 , S. 7
Leipziger Köpfe: Rudi Gfaller
Ein lachendes Interview
Erschienen in: Leipziger Tageblatt vom 25.01.1925, S. 3
Leipziger Köpfe: Justizrat Martin Drucker
Ein beobachtungsvolles Porträt
Erschienen in: Leipziger Tageblatt vom 01.02.1925, S. 3
Die Siege des Caligula
Ein Filmabenteuer
Erschienen in: Rhein- und Ruhrzeitung vom 04.02.1925, S. 14
Leipziger Köpfe: Herbert Hübner gen. Prof. Nägler
Ein klassischer Besuch
Erschienen in: Leipziger Tageblatt vom 15.02.1925, S. 3
Die Kunst, 95 Jahre alt zu werden
Kurzgeschichte
Erschienen in: Hörder Volksblatt vom 06.04.1925, S. 5
Der Glückshändler
Kurzgeschichte
Erschienen in: Westfälische Neueste Nachrichten vom 10.10.1925, S. 17 f.
Erlebnisse eines Herrenfahrers
Kurzgeschichte
Erschienen in: Linzer Tageblatt von vom 25.12.1925, S. 28 und in: Wetten, Sie lachen!, A. Bergmann Verlag Leipzig 1926, S. 66-68
Der Ruck nach rechts
Kein politisches Lustspiel in drei Akten, Berlin 1925 [14]
Uraufführung im Kleinen Lustspielhaus Hamburg-Altona
Quelle: Badische Presse vom 10.04.1926, S. 2
Das Fräulein ohne Namen
Lustspiel in drei Akten, 1925
Erstaufführung im Modernen Theater in Wien am 29.10.1926 mit Kamilla Weber, Eugen Jensen, Benno Smyth und Ludwig Körner (1890-1968). Deutsche Uraufführung am Schauspielhaus in Bremen 1927.
Quelle: Wiener Salonblatt vom 28.11.1926, S. 13; Wiener Zeitung vom 31.10.1926, S. 9 (Besprechung); Die Bühne, Heft 105/1926, S. 10
Bibimatz
Lebenskarambolagen eines Schlemihls, Braun & Schneider Verlag, München 1925
mit Illustrationen von Otto Linnekogel, mehrere Auflagen
Neue Folgen: München 1928, mit Illustrationen von Josef Nikolaus Geis
Die Göttin auf der Balz
Lustspiel in drei Aufzügen, Verlag Lehmann & Schüppel, Leipzig 1925
Inszenierungen am Stadttheater Hallein, Erstaufführung in Österreich, am 21.02.1925 (mit Hilde Haberpointner a.G.); am Kleinen Lustspielhaus in Hamburg, Uraufführung am 03.01.1925; am Lessing-Theater Berlin im Juni 1925 und am Alten Theater in Leipzig, Premiere: 01.08.1925.
Quelle: Volskfreund vom 21.02.1925, S. 3; Vorwärts vom 12.06.1925, S. 12, vom 17.06.1925, S. 7 und vom 30.06.1925, S. 7; Leipziger Tageblatt vom 15.07.1925, S. 8
Don Carlos von Lindenau oder Der hypnotisierte Liebhaber
beinahe eine Familientragödie
Erschienen in: Fliegende Blätter 1925, Nr. 4151, S. 96 f.; Nr. 4154, 134 f.; Nr. 4155, S. 148;
Die Werbung
Erschienen in: Fliegende Blätter 1925, Nr. 4163, S. 239 f.
Buffoterzett
Erzählung
Erschienen in: Berliner Leben, 1925, Nr. 13, S. 17 und 20
Weib an Bord
Kurzgeschichte
Erschienen in: Rheinisches Volksblatt vom 14.11.1925, S. 6 f.
Meine Erlebnisse bei den Hippy-Hoppy-Girls
Erzählung
Erschienen in: Berliner Leben, 1925, Nr. 29, S. 17 und 20-22
Kämpfe mit Gerichtsvollziehern
Kurzgeschichte
Erschienen in: Pilsner Tageblatt vom 03.01.1926, S. 1 und in: Prozesse und Paragraphen, 1927, S. 35 ff.
Reinfälle mit Damen
Allerhand zum Lachen, Lehmann & Schüppel Verlag, Leipzig 1926
Einbandgestaltung: Martin Mendelsohn
Kurzgeschichten: Smaragden auf Brokat – Die Ballade vom Handschuh – Kuglerbonbons – Ein kleiner Trick – Don Carlos von Lindenau – Briefe – Der Frack im Süden – Schwankende Laternen – Die Dame mit dem Zimtfarbenen – Komödianten – Die Werbung – O Mirdutti Khan – Graf Seidenschwanz – Die Dame im Talar – Die Postanweisung – Das Diktionär – Logierbesuch – Die traurige Botschaft – Der Ausflug – Der Trick mit Beverley – Stunden mit Beate
Wetten – Sie lachen!
Wege zu Schreikrampf und Seitenstechen, Verlag A. Bergmann, Leipzig 1926
Neuauflage im Goldmann-Verlag München 1956
Kurzgeschichten: Öffentliche Warnung des geschätzten Lesers und der lieblichen Leserin vor dieses Buches geheimen und gefährlichen Kräften – Herr Bibimatz wünscht seine Ruhe – Heiratsgedanken – Was es eben nun einmal durchaus nicht gibt – Grundsätzliches über den Vollbart – Kleine Bosheiten – Auerhahn à la diplomate – Das Gottesurteil – Kurtchen – Die Zwillinge – Silvesterhumoreske – Erotische Geschichten – Heldenmut – Randglossen zum Zylinderhut – Limburg zweiter Klasse – Pro Vers drei Mark – Da fällt mir ein – Der Sieger – Das Inserat – Entfettungsmittel – Der Kosename – Erlebnisse eines Herrenfahrers – Der Druckfehler – Kniffe – Das malerische Spanien – Großmuttis Neunzigster – Lachende Justitia – Das taubstumme Paar – Igelbraten
Die Nacht von San Sebastian
Operette in drei Akten, Musik: Ralph Benatzky, Vollständiger Klavierauszug, Berlin 1927
Uraufführung am Neuen Operettenhaus Leipzig im Dezember 1926, Regie: Hans Bachwitz, Musikalische Leitung: Marco Großkopf, Bühnenbild: Martin Mendelsohn [16] und im Februar 1927 in England; Inszenierung am Theater Erfurt, Premiere am 23.02.1928
Quelle: Westfälische Neueste Nachrichten vom 29.12.1926, S. 3; Badische Presse vom 31.12.1926, S. 2; Berliner Börsenzeitung vom 29.12.1926, S. 9; Neues Wiener Tageblatt vom 05.01.1927, S. 11
Kitty und die Weltgeschichte
Komödie in drei Aufzügen 1926, nach einer Anregung aus Ludwig Rossenegers „Chrysanthemen“
Uraufführung im Landestheater Altenburg am 23.09.1926[15]; im Modernen Theater Wien am 18.06.1926 mit Jens Friedrich, Ludwig Körner und Camilla Weber, später mit Vera Egestorff und Gottfried Falkenhausen.
Quelle: Der Tag vom 18.06.1926, S. 8; Badischer Beobachter vom 07.09.1926, S. 5; Besprechung von Alfred Polgar in der Weltbühne 1926, S. 229 f.
Die leichtbekleidete Adele
Schwank in drei Akten, Verlag F. Bloch, Berlin 1926
Mitautor: Fritz Mack (1882-1962), gemeinsames Pseudonym: Walter Heim
Uraufführung im Kurtheater in Bad Elster im August 1925, Aufführung im Leipziger Schauspielhaus im März 1926; Premiere am Theater am Nollendorfplatz in Berlin am 25.12.1926; Inszenierung der Leobner Gastspielbühne, Gastspiel in Wolfsberg/Österreich am 14.04.1928
Quelle: Badische Presse vom vom 14.08.1925, S. 2; Seidels Reklame Heft 3/1926, S. 77; Neues Wiener Journal vom 30.12.1926, S. 11 (Besprechung); Lavanthaler Bote vom 14.04.1928, S. 5
The Love City
Ein Chinesendrama, 1926
Broadway-Aufführungen am Little Theatre von Januar bis März 1926, Regie: Stuart Walker (1888-1941), Hauptrolle: Sessue Hayakawa
Quelle: Die Bühne, Heft 86/1926, S. 33
Die Glatze und der Bubikopf
Pseudonym: Lajos Luria, Lustspiel in drei Akten
Inszenierung am Renaissancetheater Wien, Premiere am 09.06.1926 mit Ida Meixner und Heinrich Verden, Regie: Josef Jarno; am Lustspieltheater Wien am 22.08.1926 ; am 25.01.1927 im Deutschen Theater Pilsen; am Theater in der Lützowstraße Berlin am 18.05.1928, Regie: Kurt Labatt, Bühnenbild: Herbert Döblin. Weitere Aufführungen an der Kleinen Bühne des Deutschen Theaters Prag, Premiere am 12.06.1926; am Stadttheater Graz, Premiere am 08.12.1928; Lippisches Landestheater, Premiere am 21.06.1929; am Loebener Stadttheater, Premiere am 21.04.1931 und am Skala-Operettentheater Bochum, Premiere am 31.08.1931.
Am 02.05.1927 wurde der Stück mit dem Titel „The Comic“ am Broadway in Manhattan aufgeführt. Vorstellung im Kurtheater Baden bei Zürich am 26.06.1938-
Quelle: Die Stunde vom 11.06.1926, S. 7; Wiener Salonblatt vom 25.06.1926, S. 9; Der Tag vom 22.08.1926, S. 15; Pilsner Tagblatt vom 23.01.1927, S. 3 und 27.01.1927, S. 3; Time vom 02.05.1927; Die Bühne, Heft 88 von 1926, S. 6; Neue Zürcher Nachrichten, Nummer 140, 20. Juni 1938.
Prozesse und Paragraphen
Allerhand Lustiges über allerhand Trauriges, Oscar Paulus Verlag, Leipzig 1927
Vorwort, Kurzgeschichten: Der süße kleine Kerl – Der Papagei – Die Pfandverschleppung – Schönfelder – Kämpfe mit Gerichtsvollziehern – Murat – Der Pompadour – Das Pseudonym – Auffassungssache – Bekräftigungsformeln – Der Ziegenbock – Mörder – Meine erste Verteidigung – Erkenntnisse des Bader Kong – Verbotene Lektüre – Der Infahlith – Der fehlende Band – Die Kappenbrüder – Der Graf, die Blonde und der Teufel – Kalte Platten – Masken des Lebens – Drum prüfe, wer sich ewig bindet – Geschäfte
Leute, die sich lieben
Ein lachender Roman, A. Bergmann Verlag, Leipzig 1927
Minna und das Plagiat / Harbusch, Blau & Co.
Lustspiel, 1927
Uraufführung am Trianontheater in Berlin nach dem Tod des Autors. Das Neue Theater am Zoo Berlin erwarb ebenfalls Aufführungsrechte für die am 31.08.1927 unter der Leitung von Richard Gorter beginnende neue Spielzeit. Uraufführung im Barmener Stadttheater am 25.02.1928.
Quelle: Neues Wiener Journal vom 22.04.1927, S. 11 (Vorankündigung) und vom 19.10.1912, S. 12; Berliner Börsenzeitung vom 25.08.1927, S. 4 (Nachruf von R. A. Sievers); Berliner Tageblatt vom 17.08.1927, S. 3; Dortmunder Zeitung vom 29.02.1928, S. 11 (Besprechung); Neue Mannheimer Zeitung vom 01.03.1928, S. 3 (Besprechung)
Anmerkung: Das Lustspiel trug ursprünglich den Titel „Harbusch, Blau & Co.“. Die Änderung in „Minna und das Plagiat“ erfolgte offensichtlich erst nach dem Tod des Autors.
Der Gedenktag
Kurzgeschichte
Erschienen in: Westfälische Neueste Nachrichten vom 29.08.1927, S. 2
Konstantinopel – Wien
Eine türkische Geschichte
Erschienen in: Aachener Anzeiger vom 08.02.1928, S. 8 und 09.02.1928, S. 6
Biedermeier
Kurzgeschichte
Erschienen in: Niederrheinisches Tageblatt vom 03.03.1928, S. 7
Ob Du willst oder nicht …
Lustspiel, Mitautor: Hans Sturm
Schauspielhaus Zürich, Premiere am 08.03.1928, Regie: Theo Shall
Quelle: Neue Zürcher Nachrichten vom 10.02.1928, S. 2
Abenteuer in Paris
Verfilmung nach einem Manuskript aus dem Nachlass von Hans Bachwitz mit Bébé Daniels und James Hall
Vorführung im UT am Kurfürstendamm.
Quelle: Neue Freie Presse vom 16.03.1928, S. 26
Die Pforte der Glückseligkeit und andere Erzählungen
Wilhelm Goldmann Verlag, Leipzig 1928
Zum Geleit! von Fritz Mack (1882-1962), Kurzgeschichten
Die Pforte zur Glückseligkeit – Gutes Wetter in Zips – Achte ein bißchen auf meine Wohnung – Ein vergnügter Abend – Der Mondsüchtige – Bosarentänze – Schacks – Biedermeier – Der Schicksalsdackel – Die Geliebte in Singapur – Der dickste Mann der Welt – Ich mache Otto’n – Hedi – Die Erscheinung in Tigris – Der Kanonenkönig – Der letzte Flirt – Der Fund – Die Götting und der Tänzer – Der versetzte Browning – Der Pechvogel – Kleine Galanterie – Lord Bentams Geliebte – Weib an Bord – Der Glückshändler
Der Schicksalsdackel
Kurzgeschichte (aus dem Nachlass)
erschienen in: Riesaer Tageblatt vom 28.12.1928, S. 12
Die Ahnen
Kurzgeschichte
Erschienen in: Annener Zeitung vom 21.09.1929, S. 13; Niederrheinisches Tageblatt vom 28.09.1929, S. 7
Der Ausverkauf
Kurzgeschichte (aus dem Nachlass)
erschienen in: Morgen-Zeitung vom 21.07.1929, S. 10 und in: Hellweg-Märkisches Volksblatt vom 14.10.1930, S. 12
Die blonde Ratte
Kurzgeschichte
Erschienen in: Arthur Lissau (Herausgeber), Die blonde Ratte und andere lustige Erzählungen, S. 3-9, A. Bergmann Verlag, Leipzig 1930
Die Diva auf Reisen
Operette in drei Akten
Musik: Kurt Zorlig, Libretto: Eugen Rintelen und Alfred Breger (nach Hans Bachwitz)
Uraufführung an der Operette Breslau 1930
Quelle: Berliner Börsen-Zeitung vom 03.12.1930, S. 14 (Besprechung)
Joy of Living
Spiel in drei Akten, Mitautor: Rudolf Lothar
Broadway-Aufführung April 1931, Regie: Harry Butler
Quelle: Österreichische Film-Zeitung vom 24.11.1934, S. 6
Ottokar und sein Automobilchen
Humoreske
erschienen in: Morgen-Zeitung vom 18.08.1931, S. 11 und im Duisburger General-Anzeiger vom 28.06.1925, S. 3 unter dem Titel: Der wilde Ottokar. Marksteine vom Lebensweg eines Entfesselten.
Die Speisekammer der Prinzessin
Nur in rumänischer Sprache unter dem Titel „Jaretiera prinţesei“, Ausgabe 531 von Lectura: floarea literaturilor străinebei (Die Blume der ausländischen Literatur) im Verlag Adevarul im Jahr 1935 nachweisbar
Diverse Beiträge in folgenden Zeitschriften: „Der gemütliche Sachse“, „Stachelschwein“ und „Fliegende Blätter“ (1924)
Darüber hinaus basiert Helmuth Ungers Roman „Liebe und Champagner“ (erschienen unter den Pseudonym Hans Holm im Goldmann-Verlag, Leipzig 1929) auf einer Filmidee von Hans Bachwitz.
[1] Geboren als Max Winterfeld.
[2] Die Partitur erschien im Drei-Masken-Verlag, München 1917.
[3] https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_G/Gfaller_Ehepaar.xml (05.01.2020).
[4] Pseudonym für Josef Hostasch.
[5] https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002805 (05.01.2020).
Das Libretto und die Partitur sind im Druck nicht mehr nachweisbar.
[6] Bereits am 10.11.1917 ist eine Aufführung im Stadttheater St. Pölten belegt. Dort wird als Autor aber nur Julius Horst genannt.
[7] Das Textbuch der Gesänge erschien im Kollo-Verlag Berlin 1919.
[8] Der Wortlaut der Gesänge erschien 1919 bei Otto Dietrich in Leipzig. Eine italienische Übertragung erschien 1923 in Genf.
[9] Vgl. Die Literatur 26 (1923/24), S. 298. Besprechung von Alfred Polgar in der Weltbühne 20/1924.
[10] Charlotte Klinder war mit Paul Otto (Schlesinger) verheiratet. Nach Bekanntwerden seiner jüdischen Herkunft beging das Ehepaar gemeinsam Selbstmord.
[11] Die Aufführung wurde mit „Nur für Erwachsene!“ in der Rigaer Rundschau vom 27. Juni 1924 annonciert.
[12] Das Stück ging danach laut Hans Bachwitz „über alle Bühnen Deutschlands und fast des gesamten Auslands“.
[13] Julius Kupfer-Sachs arbeitete als Gebrauchsgrafiker in der Filmbranche, insbesondere für der UFA.
[14] Vorhanden in der Milwaukee Public Library.
[15] Vgl. Deutsches Bühnenjahrbuch 1928, S. 63.
[16] Martin Mendelsohn wurde am 01.11.1891 in Leipzig geboren. Die Familie hieß ursprünglich Mendel. Er war in Leipzig zunächst als Maler und Grafiker tätig und auf Entwürfe für Bühnenbilder spezialisiert. 1930 war er Mitgründer der „Retorte“ des ersten literarischen Kabaretts in Deutschland. Später war er Direktor des Kabaretts „Litfaßsäule“. 1935 ermigrierte M. nach Paris, 1940 wurde er ausgebürgert. Martin M. hat überlebt, wie auch sein Bruder, der Rauchwarenhändler Harry M. (1888-1969), der nach Shanghai gelangte und später in die USA auswanderte. Seine Schwester Hanna verehelichte Fuchs wurde mit ihrem Mann Opfer des Holocaust. (Informationen von Ellen Bertram, E-Mail vom 16.08.2023)
[17] Deshalb kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass für den Film die Lustspiel-Vorlage von Hans Bachwitz verwendet wurde. Neben dem gleichlautenden Titel ist ein weiteres Indiz, dass der Drehbuchverfasser ebenfalls Rechtsanwalt in Leipzig war und deshalb B. mit großer Wahrscheinlichkeit kannte. Die Nennung eines jüdischen Autors war 1939 für eine Verfilmung nicht mehr opportun.