Thema verfehlt?
Über die Schwierigkeiten im Umgang mit Form und Inhalt Zum Wettbewerb für eine Gedenkstätte am Platz der ehemaligen Synagoge in der Gottschedstraße
Über die Schwierigkeiten im Umgang mit Form und Inhalt Zum Wettbewerb für eine Gedenkstätte am Platz der ehemaligen Synagoge in der Gottschedstraße
Victor Armhaus und die Seinen
Vergänglichkeit ist etwas sehr Trauriges, werden sie sagen.
– Nein, erwidere ich, sie ist die Seele des Seins,
ist das, was allem Leben Wert, Würde und Interesse verleiht;
denn sie schafft Zeit – (Thomas Mann, in: „Altes und Neues“)
Laudatio für Hubert Lang von Rechtsanwalt Dr. Tillmann Krach, Mainz, Vorsitzender des Forums Anwaltsgeschichte e.V.
Verteidiger, Richter und Bundesanwälte im Spannungsfeld von Justiz, Politik, APO und RAF. Gespräche, hg. v. Gisela Diewald-Kerkmann / Ingrid Holtey
Martin Drucker senior (1834-1913)
Jurist, Dichter und Musiker
Das Ende eines deutschen Rechtsanwalts
Mitglied des NS-Rechtswahrerbundes Nr. 95
Aus der Praxis der Entschädigungsbehörden
Juristen jüdischer Herkunft in Leipzig (1848–1953)
Verlag des Biographie-Zentrums, Leipzig 2014,
Hardcover, 992 S., über 300 Abb., Format 17 x 24 cm
ISBN 978-3-940210-74-6
Preis: 58,00 Euro
Zur tausendjährigen Geschichte der Stadt Leipzig gehört auch ihre herausragende Bedeutung für die deutsche Rechts- und Justizgeschichte. Dafür stehen insbesondere die Juristenfakultät und das Reichsgericht. Juristen jüdischer Herkunft haben mehr als hundert Jahre lang in Leipzig in Rechtssprechung und Rechtswissenschaft gewirkt. Dieser Teil der Stadtgeschichte ist heute weitgehend unbekannt – eine der langwirkenden Folgen der nationalsozialistischen Verfolgung und des Holocaust. Die vorliegende Arbeit geht gegen dieses Vergessen an.
Martin Drucker (1869–1947)
Verlag des Biographie-Zentrums, Leipzig 2007,
Hardcover, 211 S., Format 14,8 x 21 cm
ISBN 978-3-940210-16-6
Preis: 18,00 Euro
Der Leipziger Rechtsanwalt und Notar Dr. jur. Martin Drucker gehörte zu den angesehensten deutschen Anwälten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Als Präsident des Deutschen Anwaltvereins hat er bis 1932 die Geschicke seines Berufsstandes in schwerer Zeit erfolgreich und mit Umsicht geleitet.